H.N.

Vom Vater bereits mit zwei Jahren ins Emslandstadion mitgeschleppt, hatte er wenig Möglichkeiten, sich nicht mit dem Virus SV Meppen anzustecken. Die ersten eigenen fußballerischen Schritte beging er schließlich auch im blau-weißen Dress, musste nach einigen Jahren aber doch einsehen, dass es mit dem Profifußball knapp scheitern wird. Sämtliches Leid der letzten 20 Jahre war spätestens am 31. Mai 2017 Geschichte. Ist dankbar, dass er nicht mehr nach Ramlingen-Ehlershausen, Osterholz-Scharmbeck oder Schilksee fahren muss, sondern nach Rostock, Magdeburg und Karlsruhe fahren darf. Inzwischen arbeitet er in Essen.

 

T.A.

Bei seinem ersten Spiel, einem 0:2 gegen FC Carl Zeiss Jena, baute er engagiert Sandburgen. Luftschlösser hätten es wohl auch getroffen, denn kurz darauf stieg der SV Meppen aus der Zweiten Liga ab. Die große Zeit blieb ihm also verwehrt, nicht weniger Mythos Meppen hat er eingesogen. Spielte jahrelang auf dem B-Platz, wischte sich die Hosen am frischen Harz der Stadionbänke ein und schrieb über den SV Meppen. Mittlerweile lebt und arbeitet er in Berlin. Dem SVM ist er stets treu geblieben.

Werbung